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ZFS das ultimative Dateisystem
Hier finden Sie allgemeine Informationen zum ZFS Dateisystem von Oracle (früher Sun Microsystems). Das „Z“ in ZFS steht nicht für Zettabyte, wie oft angenommen, sondern für den letzten Buchstaben im Alphabet. Die Entwickler sprechen vom „Last Word in File Systems“.
ZFS wurde 2000 von Jeff Bonwick und Bill Moore geschrieben. Das 128-Bit Dateisystem hat den Anspruch ein flexibles Dateisystem zu sein, was heutige und zukünftige Probleme in Bezug auf Datenspeicherung löst.
Gerade das Thema der schleichenden Datenkorruption ist ein schwerwiegendes Problem bei der sicheren Speicherung von Daten[1][2].
- Praktische Vorteile von ZFS
Beim Ausfall einer Festplatte in einem Raid Verbund werden nur die belegten Daten rebuilded. Nicht die gesamte Festplatte. Dies reduziert die Rebuild-Zeit und die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Ausfalls - ZFS garantiert, dass ein erfolgreich ausgelieferter Block exakt so geliefert wird, wie er vor XX Jahren gespeichert wurde
- Ein Pool kann schrittweise durch größere Festplatten ersetzt werden und man kann trotzdem die gesamte Kapazität der Platte nutzen
- Festplatten können physikalisch, sogar in anderer Reihenfolge, in ein anderes System gesteckt werden und solange die ZFS Version auf dem Zielsystem größer oder gleich ist, können sämtliche Daten, ACLs, Snapshots etz nach dem Import genutzt werden
- Selbst für einen 200TB Pool benötigt ZFS für die Erstellung nur wenig Minuten. Kein Init ist notwendig.
Poolaufbau und Informationen zum Caching
Da NexentaStor als Basis ZFS verwendet, kann folgender Artikel herangezogen werden:
NexentaStor Allgemeine Informationen
Weitere Informationen